Pinterest Marketing

2017 | MARKETING

Neben Facebook, Instagram und Snapchat hat Pinterest als große Nutzerplattform angefangen, für Marketer rentabel zu werden. Viele Firmen lassen der Plattform keine große Marketingbedeutung zukommen. Dabei bietet diese Plattform hervorragende Möglichkeiten für eine Menge Produkte und Funktionen.

Voraussetzungen bietet Pinterest?

Die meisten Firmen rechnen hohe Marketingbudgetes für Facebook & Co. ein. Bisher hat Pinterest nicht viel Gebrauch von Advertising gemacht. Mit über 500 Millionen US-Dollar Werbeeinkünften in diesem Jahr, hat sich diese Summe im Vergleich zu 2015 verfünffacht.

Viele Nutzer setzen Pinterest bei der Inspirationssuche ein. Die Präsentationsform der Plattform ist einzigartig, da sie auf die visuellen Reize der Nutzer abzielt.

Welche Möglichkeiten präsentiert Pinterest?

Von 75 Milliarden Inhalten, wird ein ¾ von Unternehmen generiert. Die Plattform profitiert von ihrer Aktualität und Features. Die visuelle Bildersuche von Pinterest Lens wird weiterentwickelt. Gerade diese App ist eine Gelegenheit für Marketer.

Mit Promoted Apps lassen sich Werbeanzeigen im News Feed der Kunden positionieren und ein Conversion Tag auf der eigenen Seite verankern. Damit ist ein Tracking der Kunden auf dem Weg zu Pinterest möglich.

Kundenwünsche und Konkurrenz

Pinterest für Marketingzwecke zu nutzen rückt immer mehr in den Fokus der Unternehmen. Sollte die Konkurrenz von Pinterest dessen Prinzip, in eigenen Apps integrieren, gibt es in diesem Bereich einen Konkurrenzkampf.

Pinterest hat innovative Ansätze und versucht mit Hilfe von Video Ads in den Feeds das Interesse der Käufer für Marketingzwecke zu nutzen. Mit Hilfe der Nielsen Group können Reichweite, Alter und Geschlecht der Viewer analysiert werden.

Interessant bei Pinterest sind die Kundeninteressen mit ihren Kaufwünschen. Die Plattform orientiert sich an aktuellen Trends. Als großer Ideenkatalog bietet Pinterest neue Funktionen und viel Werbepotential, insbesondere bei saisonalen Produkten. Kunden können leicht an Produkte und Marken herangeführt werden. Die Frage ist, welchen Einfluss Konkurrenten auf Entscheidungs- und Kaufprozesse nehmen werden, wenn sie selber ähnliche Funktionen auf ihren Plattformen einbauen. Inwieweit mehr Ads bei Pinterest die User stört, kann von vornherein nicht vorausgesagt werden. Pinterest muss in Hinblick auf die Nutzer weiterentwickelt werden. Das Interesse von Marketer wird dabei mit im Vordergrund stehen.