Branding – die zentrale Stütze des Unternehmenserfolgs

23.02.2015 | WERBUNG

Für den Erfolg eines Unternehmens ist es unerlässlich, fest im Bewusstsein seiner Zielgruppe verankert zu sein. Nur so kann es sich auf dem Markt etablieren und gegen seine Mitbewerber durchsetzen. Eine besonders wichtige Rolle spielt hierbei das Branding.

Was ist Branding?

Unter dem Terminus Branding fasst man verschiedene Strategien der Markenbildung zusammen. Dabei geht es darum, die Wahrnehmung eines Unternehmens und seiner Marken bei seiner Zielgruppe zu verbessern. Eine gute Reputation der Unternehmensmarke wirkt sich positiv auf die Produktmarken aus. Umgekehrt haben erfolgreiche Produktmarken einen positiven Einfluss auf das Image des Unternehmens. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Corporate Identity oder Unternehmenspersönlichkeit. Sie umfasst ein Set von Designs, Kommunikationsgepflogenheiten, Marketing-Strategien, CRM-Maßnahmen und weiteren Bereichen, die einen Einfluss darauf haben, wie das Unternehmen in der Gesellschaft wahrgenommen wird.

Ziele des Brandings

Ziel des Brandings ist die Schaffung einer unverwechselbaren Marke, die fest im Bewusstsein der Zielgruppe verankert ist. Eine wichtige Größe ist hierbei die Brand-Awareness. Sie gibt an, wie viele Personen einer befragten Gruppe die entsprechende Marke kennen. Man unterscheidet dabei verschiedene Stufen:

  • Top of Mind
  • Unaided Recall
  • Aided Recall/Recognition

 

Personen werden gefragt, welche Marken ihnen spontan einfallen. Die Marke, die ihnen zuerst in den Sinn kommt, wird als „Top of Mind“ bezeichnet. Das Markenbewusstsein ist hier besonders stark ausgeprägt. Die Brand-Strategie war erfolgreich. Im zweiten Schritt wird der Teilnehmer gefragt, welche Marken ihm noch einfallen (Unaided Recall). Am Schluss der Befragung zeigt man dem Teilnehmer einige Marken und überprüft, welche davon er erkennt (Aided Recall).

Dimensionen des Brandings

Auch in Zeiten des Web 2.0 spielt sich Branding nicht nur online ab. Noch immer ist es für Unternehmen wichtig, in der konkreten Lebenswirklichkeit ihrer Zielgruppe präsent zu sein. Hierbei kommt vor allem die klassische Bannerwerbung zum Einsatz. Auf exponierten Freiflächen werden großflächig Werbebotschaften und Unternehmensdarstellungen positioniert. Diese Form der Werbung bietet zahlreiche Vorteile:

  • kostengünstig
  • große Reichweite
  • breite Zielgruppenansprache

 

Darüber hinaus hat man noch viele weitere Möglichkeiten, sein Markenbild in der Mitte der Gesellschaft zu stärken. So lassen sich Werbebotschaften auch bei Sportveranstaltungen, auf gemeinnützig genutzten Fahrzeugen, an Fassaden und auf Baustellen anbringen. Auf diese Weise verbessert man nicht nur sein Corporate Image. Im Rahmen von Social-Sponsoring-Konzepten tut man auch etwas Nützliches für seine Gesellschaft. Weitere nachhaltige Anregungen für die Selbstvermarktung findet man z. B. Bei billig-banner24.de.

Voraussetzungen für ein leistungsstarkes Branding

Um ein einheitliches Markenbild zu schaffen, das sämtliche Produkt- und Unternehmensbereiche abdeckt, braucht man fundierte Daten, eine transparente Kommunikation und kreative Ideen, die sich an der konkreten Lebenswirklichkeit der Zielgruppe orientieren. Drei Faktoren spielen hierbei eine zentrale Rolle:

 

Markenstrategie Markenidentität Markenkultur
Marktanalysen, Zielgruppen­messungen Design Markenkultur auf auch Ebene der Teamkultur leben
Charakteristika und Struktur der Marke eruieren Visualität Markenbilder durch gelebte Unternehmensselbstbilder repräsentieren
Markenpersönlichkeiten definieren und fördern Markenname Motivation der Mitarbeiter (Internal Branding)
Marken optimieren und in der Wahrnehmung der Zielgruppe verankern Aussagekräftiger Claim Teamverhalten (Employer Branding), Unternehmen als Arbeitgeber attraktiv machen
Stringente Kommunikation der Marke nach außen Markenerlebnisse kreieren (Sound,    Feeling etc.)

 

Kohärente Online-Strategien als Stütze des Brandings

SEO spielt in jeder Branding-Strategie eine wichtige Rolle. Immerhin nützt das beste Markenimage nichts, wenn es von der Zielgruppe nicht wahrgenommen wird. Dabei geht es längst nicht mehr nur um die Optimierung von Online-Angeboten für PC-User. Vor allem Mobile Marketing und die regionale Relevanz von Angeboten wird immer wichtiger, wenn es darum geht, eine Marke im Bewusstsein des Kunden zu verankern. In diesem informativen Artikel erfährt man, wieso im Jahr 2015 ohne mobiles Marketing gar nichts mehr geht. Natürlich kann auch dies nur eine Säule einer umfassenden Marketing-Strategie sein. Weitere wichtige Faktoren sind Social-Media-Marketing, redaktionelle Arbeit und soziales Engagement. In den Rubriken Werbung, Marketing und PR findet man weiterführende Informationen.

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