Ein Muss auf jedem Computer: Dauerbrenner Adobe

26.03.2018 | NEWS

Am amerikanischen Software-Giganten Adobe kommt kaum ein Computernutzer vorbei: Der kostenlose Adobe Reader ist das weltweit meistbenutzte Software-Tool zum Öffnen von PDF-Dateien. Doch der Reader ist nur eines von unzähligen Programmen des Unternehmens. Kaum weniger bekannt ist beispielsweise Adobe Photoshop, das für den berühmten Ausdruck Photoshopping Pate stand.

Warum Adobe für so unverzichtbar ist

Seit Jahren eilt der Konzern Adobe Systems von einer Umsatzsteigerung zur nächsten. Alleine im letzten Quartal konnte es die Erlöse auf 2,08 Milliarden US-Dollar steigern und den Gewinn auf 583,1 Millionen Dollar. Dies gelingt natürlich nicht mit kostenloser Software wie dem Reader, sondern mit den kostenpflichtigen Angeboten der Creative Cloud, allen voran Adobe Photoshop. Das Programm, das bereits 2015 seinen 25.Geburtstag feierte steht wie kein anderes für die digitale Bildbearbeitung allgemein. Gemeinsam mit Illustrator, InDesign und dem Macromedia übernommenen Fireworks bietet Adobe das mit Abstand kompletteste Handwerkszeug für alle grafischen Arbeiten am Computer. Nicht nur für Grafikdesigner sind diese Programme unverzichtbar, sondern für alle, die irgendwie mit Design zu tun haben – vom Website Designer, der eine optisch ansprechende Website gestalten möchte, bis zum Marketing Assistenten, der einen neuen professionellen Flyer gestalten soll.

Adobe richtig nutzen: Fortbildungsangebote für Angebote

Neben der Design-Software bietet Adobe noch zahlreiche weitere Programme wie das ebenfalls vom Macromedia übernommene Dreamweaver für Website-Design, Programme zur Video-/Audio-Bearbeitung und zum Design für Spiele. Doch viel zu viele Firmen lassen das gewaltige Potenzial der diversen Software-Tools weitgehend ungenutzt, indem sie ihre Mitarbeiter nicht richtig weiterbilden. Diese bringen meist eigene private Fähigkeiten zum Beispiel im Umgang mit Photoshop in ihre Berufstätigkeit ein oder erhalten bestenfalls einen kurzen Workshop zum Umgang mit Software wie Dreamweaver oder InDesign vom Arbeitgeber finanziert. Dabei gibt es zahlreiche Anbieter, die mehrtägige intensive Seminare zu den unterschiedlichsten Adobe-Software-Tools veranstalten. Damit lassen sich vorhandene Kenntnisse vertiefen und zahlreiche neue Kenntnisse erwerben: Eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Ein Tipp: In größeren Unternehmen kann es günstiger und sinnvoller sein, Kurse „inhouse“ zu veranstalten statt einen einzigen Mitarbeiter zu Seminaren außer Haus zu entsenden. Dies hat den Vorteil, dass gleich mehrere Mitarbeiter am Kurs teilnehmen können. Dazu fehlen die betreffenden Mitarbeiter nicht mehrere Tage lang ganz, sondern können zwischen den Kursstunden kurz am eigenen Arbeitsplatz nach E-Mails schauen, Telefonanrufe beantworten und den Kollegen für Rückfragen zur Verfügung stehen.

Bild: ©istock.com/MATJAZ SLANIC

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