Mit Mobile Esports in die Zukunft

15.10.2020 | MARKETING

Der Esport ist weltweit auf dem Vormarsch. Während vor allem in asiatischen Ländern der Esport längst gewaltige Ausmaße angenommen hat, fristete er in Deutschland lange Zeit ein Nischendasein. Doch das hat sich in den letzten Jahren geändert, auch hierzulande wird der elektronische Sport immer größer und scheint nun endlich auch in der breiten Gesellschaft angekommen sein.

Gerade im mobilen Bereich, dem Mobil Esport, sehen Experten enormes Potenzial für Werbetreibende. Schätzungen gehen davon aus, dass der weltweite Umsatz durch beispielsweise Werbung, Dienstleistungen oder Merchandising bis 2025 auf ein Volumen von über einer Milliarde Dollar anwachsen wird. Das dies nicht einfach nur dahingesagt ist, zeigt eine Studie der Omnicom Media Group Fuse zusammen mit dem anerkannten Marktforschern von Statista, die ebenfalls zu diesem Ergebnis kommt.Wohlgemerkt, dies meint nur den Umsatz mit Mobile Esport. Der Gesamtumsatz im Bereich Esport wird 2025 auf über drei Milliarden Dollar taxiert, ein riesiges jährliches Wachstum von 22,5 Prozent.

Hohe Attraktivität für Werbetreibende

Der Markt mit mobilem Esport Games ist für Werbetreibende aus verschiedenen Gründen sehr attraktiv. Zunächst gibt es keine homogene Zielgruppe, das heißt es können Menschen fast aller Altersklassen angesprochen werden. Das Einstiegsalter ist heute bereits extrem jung. Weiterhin steigen die Nutzerzahlen jährlich stark an. Nachkommende Generationen nutzen ganz selbstverständlich Smartphones und ähnliche Geräte, ein Ende des Wachstums ist nicht abzusehen. Zudem haben sich auch die Spiele selbst weiterentwickelt und bieten viele neue Möglichkeiten für Werbung, Marketing oder ähnliches. Die Zeiten der „klassischen“ Werbung sind zwar nicht vorbei, jedoch ermöglichen neue Spiele viel subtilere Möglichkeiten, Werbereibende zu integrieren und so dem Spieler näher zu bringen.

Der europäische Markt soll bis 2025 auf ein Volumen von ungefähr 140 Millionen Dollar kommen. Dieses Potenzial auszulassen wäre fatal, denn die Möglichkeiten und das Wachstum im Mobile Esport sind noch lange nicht ausgereizt.

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