Neues von Matt Cutts zum Thema Linkaufbau

28.07.2013 | WERBUNG

Linkaufbau ist neben der On-Page Optimierung die zweite wichtige Säule in der Suchmaschinenoptimierung. Allerdings sollte man genau wissen, wo die Grenze zwischen erlaubtem und verbotenem Linkaufbau liegt. Denn die Google Updates der vergangen Monate haben dazu geführt, dass der Graubereich – also Methoden die zwar nicht erlaubt aber trotzdem funktionieren – schmaler geworden ist. Die Behauptung, dass Google Linkaufbau generell verbietet ist jedoch nicht haltbar, wie Googles Head of Spam Matt Cutts kürzlich in einem Interview klar gestellt hat.

Links nach wie vor der beste Weg für eine Suchmaschine, den Grad der Vertrauenswürdigkeit einer Webseite zu bestimmen und sind somit ein entscheidendes Signal für das Suchmaschinenranking. Allerdings sollten Webseitenbetreiber daraus nicht die Folgerung ziehen, dass Links die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Webseite sind und den Linkaufbau als oberste Priorität betrachten. An erster Stelle steht der Content. Das Ziel sollte sein, eine großartige Webseite zu erstellen, deren Inhalte so gut sind, dass sie freiwillig geteilt und verlinkt werden.

Im weiteren Verlauf des Interviews wurde Matt Cutts auch etwas konkreter und äußerte sich zu bestimmten Linkaufbau Methoden. Das massenweise Einpflegen von Pressemitteilungen in entsprechenden Portalen betrachtet er demnach als wenig effektiv für das Suchmaschinenranking. Professionell betriebene Pressearbeit kann dagegen sehr wohl sinnvoll sein, sofern sie dazu führt, dass Berichterstattung in den Medien erfolgt. Denn neben unmittelbaren Traffic-Zuwachs können hieraus auch hochwertige Links entstehen.

Content Syndication, also das Verbreiten von Inhalten auf mehreren Plattformen kann ebenfalls zu mehr Traffic und neuen Links führen. Hierbei sollte man jedoch aufpassen, dass man nicht Duplicate Content produziert. Dies lässt sich nach Matt Cutts am besten vermeiden, indem man etwas Zeit zwischen der Original-Veröffentlichung und der Publikation auf Partner-Seiten verstreichen lässt, sowie von den Meta Tags „rel=canonical“ und „rel=author“ Gebrauch macht.

Gastbeiträge sind nach Cutts eine großartige Möglichkeit den Ruf und die Popularität eines Autors aufzubauen. Auch können hieraus Traffic und Links entstehen, die zur Verbesserung der Suchmaschinenrankings beitragen. Allerdings warnt Matt Cutts ausdrücklich vor Artikelverzeichnissen mit geringer Qualitätsschwelle. Wenn man massenweise Artikel von geringer Qualität bei entsprechenden Seiten einpflegt kann das zu Problemen führen.

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