Optimismus als Grundlage der PR-Arbeit

2020 | PUBLIC RELATIONS

Die Corona-Pandemie versetzt die Republik in einen Ausnahmezustand. Große Teile der öffentlichen Infrastruktur sind geschlossen und die Krise geht auch an der Wirtschaft nicht vorbei. Im Gegenteil: Kurzarbeit wird Alltag, Angst um den Job haben viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Umso wichtiger ist die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die wichtige Informationen in den öffentlichen Diskurs einbringt. Dennoch sind nicht alle Werbe- und Kommunikationsunternehmen auf die neue Situation vorbereitet.

Die Corona Pandemie macht vor niemandem Halt

Inzwischen haben sich alle an die Arbeit im Homeoffice gewöhnt. Wer kann, der arbeitet von Zuhause. Videokonfernzen, schnelle Internetverbindungen und die Einbindung der Büroarbeit in den Familienalltag gehören zu den Hauptgesprächsthemen. Dabei ist niemand persönlich schuld an der Krise, die über Wirtschaft und Gesellschaft hinweg rollt. Gerade deshalb ist eine vernünftige Kommunikation von großer Bedeutung.

Nicht alle Unternehmen in der PR-Branche sind von der Krise betroffen

Wie stark Agenturen von Corona betroffen sind, hängt von der Bandbreite des Angebots der Firmen ab. Krankenhäuser und Messen, aber auch die Eventbranche ist darauf angewiesen, dass Informationen in positiver, sachlicher Form an die Öffentlichkeit gelangen. Agenturen, die sich auf diese Kunden spezialisiert haben, berichten über keinerlei Umsatzeinbrüche, sondern über eine gute Auslastung.

Eine außergewöhnliche Situation erfordert durchdachte Maßnahmen

Generell gilt, dass Unternehmen sensibel für die Wünsche und Anfragen ihrer Kunden sein müssen. Wer am Puls der Zeit ist, der kann schnell auf die entsprechenden Wünsche eingehen. Entsprechend wichtig ist es, sich täglich auf neue Herausforderungen einzulassen.

Das Kapital der Agenturen sind die Mitarbeiter, die sich täglich mit kreativen Lösungen beschäftigen. Arbeitgeber sollte diese daher nicht aus dem Blick verlieren. Unternehmen sollten für wichtige Informationen zentrale Schnittstellen einrichten, über die Neuigkeiten und Materialien abgerufen werden können. Eine Cloud mit entsprechendem Zugang für die Mitarbeiter ist diesem Zusammenhang möglich. Denkbar ist aber auch, einen entsprechenden Mitarbeiter mit dieser Tätigkeit zu beauftragen.

Alles hat irgendwann ein Ende. doch niemand weiß, wie sich Wirtschaft und Gesellschaft durch Corona verändern. Sicher ist, dass die PR-Branche von der aktuellen Situation profitieren kann, wenn die Agenturen ihre betrieblichen Strukturen flexibel und transparent für Mitarbeitende und Kundschaft gestalten.